Dienstag, 17. September 2019

17. September 2019

Da sind sie hin und weg die guten Vorsätze jeden Sonntag etwas zu posten!
Schwups ist September!
Das lag zum einen, dass sowohl die App auf meinem Smartphone als auch auf meinem Ipad meine Posts sobald da ein Bild bei ist, nicht mehr veröffentlicht. Zm anderen, was soll ich posten?
Die superkreative DIY-Maus bin ich nu mal nicht, ein Buch habe ich auch nicht geschrieben, Firmen melden sich auch nicht bei mir, damit ich ihre Produkte promote und so könnte ich nur Döneckes aus meinem Leben erzählen!
Aber interessiert das jemanden?
Ich persönlich lese sehr gerne, wie andere ihr Leben meistern, wenn sie dabei ehrlich sind...
Vielleicht kann ich dabei etwas für mich mitnehmen...
Aber möchten andere auch etwas von meinem real-life lesen?

Und so bin ich heute morgen zum Büro gelaufen, nachdem ich mein Töchterlein wohlbehalten zum Treffpunkt mit ihrer Freundin gebracht habe, damit die beiden Mäuse den letzten Teil des Schulweges gemeinsam gehen, und habe mir gedacht, hast ja lange nix mehr auf deinem Blog geposten...

Und da viel mir ein, dass das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit gerade in aller Munde ist!

Wir haben das Glück, dass wir seit 2016 zurück in unserer Heimatstadt sind. Das besondere Glück ist aber das wir in einem Stadtteil wohnen, der wohntechnisch sehr beliebt ist und man vieles zu Fuß erledigen kann, da die Infrastruktur stimmt!
Ich kann zu Fuss zum Bio-Supermarkt, aber auch zum Discounter gehen. Im Bio-Supermarkt kann ich mein Wurst oder Käse in mitgebrachte Behälter füllen lassen. Die sind zwar von Tupper (Werbung wegen Markennennung), aber so lange diese noch gut sind, werden sie auch von mir benutzt!
Mittwochs und Samstags haben wir einen kleinen Wochenmarkt im Stadtteilkern! So etwas finde ich enorm wichtig!
Ich habe fussläufig Friseure, Floristen, Lotto- und Zeitungsgeschäfte, Bäckereien und Cafes, ganz wichtig eine Eisdiele, Drogeriemarkt, Metzger, Buchhandlung und diverse, auch sehr hochpreisige, Bekleidungsgeschäfte! Also alles was das Herz begehrt!
Und da ich vieles zu Fuss erledigen kann und auch mache, mir auf dem Markt und im Bio-Supermarkt meine Sachen in meine mitgebrachten Behältern verpackt werden, denke ich kann man da schon von Umweltschutz und Nachhaltigkeit sprechen!

Nur war das zu Zeiten unserer Grosseltern nicht auch schon so? Man hat vieles zu Fuß erledigt, weil man kein Auto hatte...die Einkäufe wurden nicht in gefühlt 100 Plastiktüten verpackt...ich habe Geschichten gehört vom Tante-Emma-Laden...da wurde vieles unverpackt verkauft, wofür heute eine neue "Geschäftsidee" geboren wurde: der Unverpacktladen!

Müssen wir uns nicht einfach mal in eine Zeit hineinversetzen, wo nicht jeder ein Auto hatte, man die Geschäfte fussläufig erreichen konnte, um heute nachhaltig und umweltbewusst zu leben?
Es war doch irgendwie schon einmal da!
Marmelade etc selber einkochen!
Brot selber backen!
Mehl etc. lose einkaufen und in Vorratsbehäter aus Porzellan oder Glas aufbewahren!
Haben unsere Omas gemacht!
Dann können wir das auch!

In diesen Sinne wünsche ich euch eine schöne Restwoche,
eure
Tanja


2 Kommentare:

niwibo hat gesagt…

Ich denke auch liebe Tanja,
dass jeder ein wenig nachhaltig sein kann.
Wie schön, dass Du alles zu Fuß erledigen kannst.
Und um den kleinen Wochenmarkt beneide ich Dich ja, den gibt es hier nicht.
Ich wünsche Dir einen schönen Abend und hoffe, Du meldest Dich hier mal wieder öfter.
Lieben Gruß
Nicole

Kirsten M. hat gesagt…

Hallo Tanja,
schön mal wieder hier etwas lesen zu können und ja es interessiert jemanden was du schreibst:)
Ich denke auch immer mehr darüber nach, wie man Müll und vor allem Microplastig vermeiden kann. Erinnere mich auch gerne an früher, als ich noch mit der Milchkanne die Milch im Consum geholt habe. Herzlichst Kirsten

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